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Perfekte Wärmedämmung mit Porenbeton

Baulicher Wärmeschutz mit Porenbeton

Porenbeton weist als Massivbaustoff in den Rohdichteklassen 0,30, 0,35 und 0,40 eine Wärmeleitfähigkeit ab 0,08 W/(m·K) auf. Eine monolithische, innen und außen verputzte Wandkonstruktion aus Porenbeton bietet mit einer Mauerwerksdicke von 36,5 cm einen Wärmedurchgangskoeffizienten U = 0,21 W/(m²·K) und mit einer Mauerwerksdicke von 42,5 cm einen Wärmedurchgangskoeffizienten U = 0,18 W/(m²·K). Im Außenwandbereich können damit die Anforderungen des aktuell gültigen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ohne zusätzliche Dämmmaßnahmen erfüllt werden.

Die hervorragende Wärmedämmfähigkeit von Porenbeton basiert auf seiner geringen Rohdichte und seinem hohen Luftanteil ‒ er verfügt bei gleichzeitig hoher Festigkeit über ein hohes Wärmespeichervermögen und eine niedrige Wärmeleitfähigkeit.

 
 

Abbildung: Monolithische Porenbeton-Außenwand (36,5 cm breit) mit mineralischem Außen-Leichtputz

 
 

Thermische Behaglichkeit und ausgeglichene Raumtemperaturen zu jeder Jahreszeit

Thermische Behaglichkeit raumseitig beruht wesentlich auf einer möglichst geringen Differenz zwischen Raumlufttemperatur und Temperatur der raumumschließenden Flächen. Die Kombination von hervorragender Wärmedämmung, hohem Wärmespeichervermögen, Baustoffmasse und Luftdichtheit der Außenwandkonstruktion ist dabei wichtig für den Ausgleich von Schwankungen der Außen- zur Innentemperatur.

Hierfür bietet Porenbetonmauerwerk beste Voraussetzungen: Mit Außenwandkonstruktionen aus Porenbeton können ausgeglichene Temperaturen der Innenoberflächen erreicht werden. Die dampfdiffusionsoffenen, hoch wärmedämmenden und wärmespeichernden Porenbetonsteine bewirken zudem im Gebäude ausgeglichene Raumtemperaturen und ein angenehmes Raumklima ‒ im Sommer wie im Winter.

Minimierung von Wärmebrücken

Bei der sogenannten Außenhülle eines Gebäudes muss Wärmebrücken, die durch unterschiedliche Wärmeleitfähigkeiten aneinander anschließende Bauteilkonstruktionen entstehen können, besondere Beachtung geschenkt werden. Bei falscher Konstruktionswahl oder fehlerhafter Planung bzw. Ausführung der Konstruktionsdetails kann es zu Tauwasserausfall / Durchfeuchtung kommen und in der Folge Schimmelpilzbefall und Bauschäden auftreten. Im Weiteren führen Wärmebrücken zu einem erhöhten Energieverbrauch sowie zu reduzierten Innen-Oberflächentemperaturen, welche die thermische Behaglichkeit für den Nutzer einschränken können.

Homogene Außenwände aus Porenbeton erlauben nahezu wärmebrückenfreie Konstruktionen, die diese negativen Folgen weitestgehend ausschließen. Die nebenstehende Grafik zeigt dies am Beispiel des Konstruktionsdetails "Anschluss einer monolithischen Außenwand aus Porenbeton (36,5 cm breit) an eine Stahlbeton-Geschossdecke" mit den entsprechenden Darstellungen des Temperaturfeldes, des Wärmestromdichtefeldes und des Isothermenverlaufes.

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